Naturheilpraxis Ulrike Ebert
Naturheilpraxis Ulrike Ebert

Allgemeine Empfehlungen:

 

Im Bereich der Ernährung:

Gefährdungsfaktor: Ein Zuviel an Fleisch, Wurstwaren, Tiermilch-

produkten, minderwertigen Kohlenhydraten

 

„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel,
und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“ (Hippokrates)

 

-Nahrungsmittel möglichst natürlich belassen

-Täglich Obst und Gemüse

-Am besten kontrolliert biologisches Essen um die Aufnahme von Pestiziden,

 genveränderten und bestrahlten Lebensmitteln, Arzneimittelrückständen

 und Zusatzstoffen zu verhindern.

-Höchstens einmal in der Woche Fleisch und Fisch wie zu Großmutters Zeiten

-Hochwertige Öle verwenden (z.B. Olivenöl, Leinöl, Weizenkeimöl)

-Kein Essen aus der Mikrowelle! Durch das Zerreißen der Zellwände kommen

 keine LEBENS-mittel mehr auf den Tisch, sondern nur noch tote

 Magenfüllstoffe.

 Zudem weitere Belastungen durch evtl. Leckstrahlungen.

-Abends so früh wie möglich essen, damit der Körper die Nachtruhe zu

 Regenerationsvorgängen nutzen kann und diese nicht durch Verdauungsarbeit

 blockiert werden.

 

Im Bereich des Umfeldes:

Gefährungsfaktor: Die überall vorhandenen elektrischen

Spannungsfelder, besonders am Schlafplatz.

-Jegliche Elektrogeräte aus dem Schlafzimmer entfernen, oder einen Netz-

 freischalter von einem Elektriker in den Sicherungskasten einbauen lassen.

-Den Schlafbereich auf evtl. vorhandene geopathologische Belastungen von

 einem Geopathologen (www.geopathologie.de) untersuchen lassen. Besonders

 wichtig bei chron. Schlafstörungen oder falls Beschwerden sich in der Nacht

 verschlimmern!

-Wenn immer möglich Telefonate über das Festnetz und ohne Dect-Telefon

  abwickeln. Gesundheitliche Schäden im Zusammenhang mit Mobilfunk-

  belastungen lassen sich längst nicht mehr ausschließen

  (www.buergerwelle.de).

-Auf schadstofffreie Einrichtung und Farben im Wohnbereich achten.

 

Im Bereich der Seele:

Größter Gefährdungsfaktor: Ständiger Dauerstress

-Regelmäßige körperliche Betätigung, am besten in der Natur.

-Regelmäßge Entspannungszeiten einplanen. (Was tut mir gut?)

-Qi Gong, Tai Chi, Yoga.......

 

 

 

Bewegen Sie sich regelmäßig. Wählen Sie eine Sportart, die Ihrem Alter und

Fitnesszustand entspricht. Dies verbessert Ihren Allgemeinzustand und wirkt

Muskel- und Gelenkbeschwerden entgegen.

 

 

Warum unser Alltag der Wirbelsäule und dem Rücken Schmerzen bereitet

 

Drei von vier Deutschen leiden an Rückenschmerzen- hinter denen in den meisten Fällen nicht degenerative Erkrankungen wie etwa Verschleiß von knöchernen Strukturen, sondern myofasziale Ursachen stecken. Bei einem sehr hohen Prozentsatz der Patienten lassen sich die Beschwerden auf Verkürzungen der Muskeln zurückführen. Werden Muskeln nur einseitig täglich mit den gleichen Bewegungsabläufen oder zu wenig beansprucht, verkürzen sie – und in dem normalerweise penibel ausgerichteten Netzwerk von Muskeln, Faszien und Sehnen kommt es zu Dysbalancen.

 

Einem sehr wichtigen Muskel schenken Medizin und Wissenschaft erst seit Kurzem die Beachtung, die er tatsächlich verdient dem M. Iliopsoas der sich aus Psoas major, Psoas minor sowie dem M. Ililacus zusammensetzt. Er ist der einzige Muskel, der den Oberkörper direkt mit der Hüfte und den Beinen verbindet. Er befindet sich in unserer Körpermitte und ist an den vielen Bewegungsabläufen beteiligt. In Zusammenarbeit mit dem Becken sorgt er für ein zentriertes Körpergefühl – egal ob wir stehen, laufen oder sitzen. Leider laufen wir im Alltag meist viel zu wenig (vor allem durchgängig und ausdauernd) und sitzen zuviel. Dadurch kann der M. Iliopsoas immer mehr verkürzen und so kann es dadurch früher oder später zu Schmerzen im unteren Rücken, Hüfte, den Knien und den Füßen kommen. Bei all diesen Beschwerden ist eine Verkürzung des M. Iliopsoas zu denken.

 

Um die Beweglichkeit dieses Muskels zu testen, zieht man in Rückenlage mit beiden Händen ein Knie an die Brust. Hebt sich dabei das andere langgestreckte Bein vom Boden ab, liegt eine Verkürzung vor. Ist diese schon fortgeschritten, kann sie auch zumeist bereits optisch durch eine Beckenkippung nach vorne erkannt werden. Der untere Rücken wird wie ein Bogen gespannt, der Iliopsoas zieht die lumbalen Segmente nach vorne und es entsteht eine Überextension im unteren Rücken (Hohlkreuz).Hüfte und Lendenwirbelsäule müssen immer in Zusammenhang betrachtet werden. Kann sich die Hüfte nicht uneingeschränkt bewegen, muss die für Stabilität ausgerichtete Lendenwirbelsäule die Bewegungsfunktion übernehmen.

 

Um eine gesunde Beweglichkeit sowie Kraft in der Hüfte zu erhalten bzw. wiederzuerlangen kann jeder selbst vorbeugen. Weniger sitzen ist die einfachste und beste Vorbeugung.

Und wenn man sitzt, ist es auch hilfreich, die Sitzposition häufig zu wechseln. Wichtig für die Hüftmobilität sind zudem „große“ Bewegungen, das heißt der mögliche Bewegungsspielraum in der Hüfte sollte so oft wie möglich vollständig genutzt werden. Im sportlichen Workout gehören dazu beispielsweise korrekt ausgeführte, tiefe Squats(Kniebeugen). Der muskuläre Zusammenhang ist sehr komplex. Denn auch eine starke Bauchmuskulatur ist ein wichtiger Mitspieler bei der Erhaltung von Hüft- und LWS-Funktionalität. Folgender Ablauf veranschaulicht den Zusammenhang:

  •  Durch eine zu schwache Bauchmuskulatur kann das Becken nach vorne kippen.
  •  Diese Beckenkippung kann eine Verkürzung des Iliopsoas bedingen.
  •  Der verkürzte Iliopsoas bremst eine Aktivierung der Gesäßmuskulatur.
  •  Das Ausbleiben der Gesäßmuskel-Aktivierung und der verkürzte Iliopsoas können   eine korrekte Hüftstreckung verhindern.
  • Dadurch können sich die Lendenwirbel nicht in eine funktionelle Extension (Hohlkreuz)begeben, um die fehlende Extension der Hüfte auszugleichen.
  •  Somit gilt: Bauchkraft und Hüftmobilität bedingen sich gegenseitig

 

                      Was tun? - Dehnen, Kräftigen, Faszientraining

Die beste Vorbeugung ist hier aktives Gegensteuern je nach Fitnesszustand z.B. durch ausdauernde Bewegung wie etwa der tägliche Spaziergang von mind. 30 Minuten sowie für den Muskel passende Kräftigungs- und Dehnübungen. Nicht zu vergessen ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahmen pro Tag in Form von Wasser oder Tee. Optimalerweise pro kg Körpergewicht 35 ml Wasser täglich.

 

 

 

 

 

 

 

 



Naturheilpraxis

Ulrike Ebert

-Heilpraktikerin-

Sonnenstr. 19, 95236 Stammbach

Tel: 09256/620

mail: Ebert_Ulrike@t-online.de

 

Mitglied im Bund Deutscher Heilpraktiker und Naturheilkundiger BDHN eV.

Nr. 5683

 

Sprechzeiten:

Nach Vereinbarung

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